Home: Die Werkstatt Südafrikablog: Kom die Kaap na!

25.9.07

Fobi Meeresbiologie / Barcelona



Ich liebe meinen Job - denn der hat mir gestattet, eine Woche lang zwischen Lippfischen und Meeräschen herumzuschnorcheln, Schneckchen zu bestimmen, in Kalmare und Katzenhaie hineinzuschauen, und, nicht zuletzt - am Strand zu liegen. Alles im Sinne der Wissenschaft und ihrer Vermittlung an die Generationen von morgen - und möglich gemacht durch Förderung von Papa Staat. Gekrönt wurde das Ganze allerdings dadurch, dass ich die beiden Wochenenden am Anfang und am Ende der Fortbildung dazu nutzen konnte, um bei Tobias in Barcelona zu sein - und was das bedeutet, wisst ihr ja... endlose Backgammonschlachten, gemeinsames Gitarrenspielen bis die Tränen fliessen, Gespräche, Diskussionen, Gedankenaustausch - und gutes Essen. Alles, was man mit seinem besten Freund eben so anstellen kann.
Somit fühle ich mich nach den turbulenten Ereignissen des August wieder einigermassen geerdet - und bereit für neue Abenteuer.

24.9.07

Back to school

So, es ist offiziell. Meine Bewerbung für die Aufnahme in die Kartei des Auslandsschulwesens ist abegelehnt worden - mit der Begründung, dass ich ja jetzt OStR sei und somit erstmal meiner Schule verpflichtet. Erneut bewerben darf ich mich 2010...
Es wird also so sein, dass ich noch zwei Jahre hier in Gmünd am LGH verbringen werde - dann habe ich mein Sabbatjahr, und was ich damit anstelle... dass muss man sehen. Cape Windjammers, Doktorarbeit, Reisen, Bücher schreiben, mich selbstständig machen...the options are endless.
Auf jeden Fall habe ich über die nächsten zwei Jahre erstmal (was die berufliche Schiene angeht) Gewissheit - und das ist ja auch schon was. Projekte habe ich jede Menge am Start, um die Zeit sinnvoll zu füllen, und der Ehrgeiz verlangt natürlich, dass ich 'meiner' Schule, zum krönenden Abschluss gewissermassen, noch ein paar spezielle Momente beschere.
And then we shall see which way the wind blows...

Siebenundzwandzigster Achter

Da war er also wieder - mein Geburtstag. Zum zweiten Mal in Folge würde ich ihn in der Ferne verbringen, zehntausend Meilen von Deutschland entfernt.
Vielleicht lag es daran, dass statt einer wilden Party ein Dinner angesetzt war (man wird ja älter, ne), vielleicht lag es daran, dass Maya ohne Weiteres in der Küche verschwand, um Schokoladenkuchen zu backen, gefolgt von Thierry, der ihr sofort helfen wollte... auf jeden Fall hatte ich an diesem Abend das Gefühl, zu Hause zu sein, mit einer ganz speziellen Ansammlung von Menschen - inmitten der besten Freunde, die man sich wünschen kann. Danke an alle, die diesen Abend so speziell gemacht haben.
Udn abn all jene, die nicht dabei sein konnten - im Herzen trage ich Euch stets mit mir.