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15.6.08

Kennenlerntag am LGH


Es begab sich also zu der Zeit, dass sich alle kenne lernen lassen sollten, und so lud das Landesgymnasium ein am Samstag dem 14. Juni 2008, zum mittlerweile fünften Kennenlerntag. Rund 50 neue Schülerinnen und Schüler nebst Eltern und Geschwistern galt es von elf bis vier zu beschäftigen, mit Informationen rund ums Internatsleben zu versorgen, und ihnen hoffentlich die dringendsten Fragen zu beantworten. Die Aufregung über all das Neue stand so manchem ‚Neuen’ ins Gesicht geschrieben, ebenso die Erleichterung, jetzt tatsächlich zu dem erlauchten Kreis der LGHler zu gehören.

Es bleibt allerdings auch für die etablierten Schüler und Lehrer immer wieder eine faszinierende Veranstaltung. Die Spannung auf die neuen Gesichter, die Enttäuschung oder Freude über die Auswahl des Einen oder der Absage für den Anderen Bewerber, die erst jetzt richtig durchschlägt. Es ergibt sich auch ein erster Eindruck von der ‚Chemie’ in den neuen Klassen, und bei mir stellte sich tatsächlich so etwas wie Wiedersehensfreude mir der ein oder anderen - inzwischen kategorisierbaren – Verhaltensoriginalität ein, die man vielleicht aus der ersten Generation noch kannte und in den nachfolgenden etwas vermisste…

Und immer wieder gibt es jemanden, der mit dem Wort ‚Nacktmull’ etwas anfangen kann.

2 comments:

Lieschen said...

hachja, der Kennenlerntag. Immer wieder eine sehr...interessante Veranstaltung. Wenn es auch mit dem Geschirrwagendienst etwas kompliziert wurde...^^ aber im Prinzip ist es doch jedes Jahr das Gleiche, oder? Immer ein Probewochenende, dann das Hoffen, dass der eine oder andere genommen wird und schließlich dann der Tag, an dem man sie alle sieht: Die 'Neuen'. Und sie alle verhalten sich gleich. Zumindest meistens. Aber aus irgendeinem Grund habe ich keine Lust auf eine Paraklasse. Chaos.

Oscar said...

ich habe ja leider nie einen kennenlerntag mitgemacht, da mir erst sehr spät zugesagt wurde... aber es ist dennoch immer wieder amüsant, die „neuen“ auf dem pausenhof herumlaufen zu sehen, während sie ihren namen herumschreien...
aber man lernt dennoch die leute eigentlich erst richtig kennen, wenn sie im internat wohnen...
so viel dazu.