Tja, man schrieb das Jahr 2008 im Namen des Herrn und das erste Alumnitreffen des LGH stand ins Haus. Dazu hatte ich eine Wiese angemietet in der Peripherie des legendären Gaskessels (in memorandum Goethe aka Hansi Flick) - jedoch, es schüttete, und auch das parallel stattfindende Sommerfest fiel ein wenig ins Wasser. Das hielt die Ehemaligen jedoch nicht davon ab, bereits ab etwa 14:00 Uhr bei mir einzufallen - und bei Wassermelone und Tiefkühlpizza nebst improviserten roten Biolinsen und dazugehörigem Informationsaustausch-wasserfall wurde ich gewahr, wie sehr ich diese Gesichter auf dem Campus vermißt hatte. Später gab es dann Sekt im "Pio"saal, eine Rede sowie die Vorstellung des ersten originalen LGH Alumi Blog, der hoffentlich bald mit Leben gefüllt wird.
Pust pust pust. Oh Gott! Soviel Luft geht in eine Matratze!
Das Beste an der ganzen Sache war jedoch, dass ich am nächsten Tag früh aufbrach zur Wasserskifreizeit der Klasse 8 (aber das ist eine andere Geschichte...), mein freundliches Zuhause in wildestem Inferno zurücklassend, zwei Tage im strömenden Regen zu zelten, mir aufgrund übersteigerter Risikofreude reißenden Schmerz in den Unterarmen zuzufügen, nur um nach Hause zu kommen... doch als ich durch die Tür trat, traute ich meinen Augen kaum - die Wohnung war blitzblank. Kein Stäubchen, die Zeitungen waren gebügelt. Gerüchten zufolge hat sogar ein gewisser Leser aus Berlin den Besen geschwungen.
Es geschehen also doch noch Zeichen und Wunder...
Danach regnete es immer noch, und so beschlossen wir, einfach bei mir zu bleiben, im Garten stand ja auch die Feuerschale, es gab zu trinken, gegessen hatten wir, Abalone und Gitarre stand bereit... müßig zu beschreiben, wass dann geschah, auf jeden Fall war es ne lustige Nacht - wir führten sogar eine neue Tradition am LGH ein, die heißt "Wenn die Ehemaligen nach Hause kommen, wecken wir um etwa halb eins das ganze Internat auf!" Schließlich landeten alle wild verstreut auf meinem Fussboden gequetscht, einige waren auch zum Nachbarn oder in den Garten ausgewichen, trotzdem gab es wohl kaum einen freien Quadratzentimer auf dem Fußboden.
Pust pust pust. Oh Gott! Soviel Luft geht in eine Matratze!
Das Beste an der ganzen Sache war jedoch, dass ich am nächsten Tag früh aufbrach zur Wasserskifreizeit der Klasse 8 (aber das ist eine andere Geschichte...), mein freundliches Zuhause in wildestem Inferno zurücklassend, zwei Tage im strömenden Regen zu zelten, mir aufgrund übersteigerter Risikofreude reißenden Schmerz in den Unterarmen zuzufügen, nur um nach Hause zu kommen... doch als ich durch die Tür trat, traute ich meinen Augen kaum - die Wohnung war blitzblank. Kein Stäubchen, die Zeitungen waren gebügelt. Gerüchten zufolge hat sogar ein gewisser Leser aus Berlin den Besen geschwungen.
Es geschehen also doch noch Zeichen und Wunder...
1 comment:
hört sich schon lustig an. hoffentlich können wir das dann auch mal machen...wenn wir irgendwann dann unser abi haben...das ist dann in argentinien, oder? ;)
und die wasserskifreizeit, die hat dir gut getan...und es war lustig, wie du dann am sonntag "gelitten" hast...bemitleidet hat dich nämlich trotzdem keiner^^
trotzdem liebe grüße!
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